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MUSIC

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Es gibt Zeiten im Leben, da schaut man zurück und denkt: “Schon verrückt, was alles passiert ist.” So erging es auch der Schweizer Musikerin Gloria Amelia. Auf der EP «Timelapse» lässt sie die letzten vier Jahre Revue passieren. Dass die fünf Songs so unterschiedlich daherkommen, kommt somit nicht von ungefähr.

 

Gloria Amelia lässt sich und ihre Songs nicht so einfach in eine Schublade stecken. Ob leicht melancholisch im Singer-Songwriter-Stil, tanzbarer Pop oder mit einem Hauch Indie-Feeling – all das repräsentiert Gloria Amelia als Person und eben auch ihre Musik. «Timelapse» ist ein Innehalten während eines bestimmten Augenblicks, ein Aufschnaufen, ein Blick zurück, bevor es wieder weiter geht. Wie wenn der Zeitraffer der vergangenen vier Jahre kurz anhalten würde und uns in einen intensiven Moment eintauchen lässt.

 

Inspiriert wird Gloria Amelia dabei von eigenen Erfahrungen, Erlebnissen und alltäglichen Beobachtungen, wie zum Beispiel auch auf Reisen. “Ich schreibe meine Texte gern so, dass sie Raum für eigene Interpretationen lassen. Ich möchte nicht nur eine bestimmte Gruppe von Menschen ansprechen. Alle sollen sich auf ihre eigene Art und Weise mit meiner Musik identifizieren können.”

 

Ein beeindruckendes Beispiel dieser offenen Art, Songs zu schreiben, ist «Heart at Ease», die zweite Single ihrer EP. Getragen von Glorias sanfter, aber doch kraftvoller Stimme ist die Ballade eine Hommage ans Loslassen. Melancholisch angehaucht zwar, aber auch voller Dankbarkeit. “Es geht nicht um die dramatischen Abschiede im Leben, sondern um die sanften Übergänge, die ein neues Kapitel einläuten.”

 

Die eingängige Pop-Nummer «Call Me» entstand aus einem „Hilferuf“ an ihre eigene Kreativität. Kurz nach der Geburt ihrer Tochter verliess sie kurzzeitig die Muse. «Die Zeit rinn mir zwischen den Fingern davon, ich beobachtete wie neue Cafés und Restaurants in meiner Umgebung öffneten, wie der Quartierladen zumachen musste und ich sass immer noch an meinem Klavier, überwältigt von all den schönen, neuen Eindrücken. Daraus entstand der verzweifelte Gedanke, meine Kreativität einfach mal anzurufen und sie zu fragen, wo sie denn eigentlich bleibe», erzählt Gloria Amelia.

 

In «Far Away» geht es um das Auseinanderdriften von zwei Personen. Der Eindruck, dass manchmal nur noch die Person physisch anwesend ist, ihr Inneres jedoch schon lange weit weg ist und man dies weder verstehen noch festhalten kann, ist schwer und stellt einem vor Herausforderungen. Genau das Gegenteil besingt Gloria Amelia zusammen im Duett mit Nick Mellow im Track „Rules“. Du triffst jemanden – und plötzlich ist alles möglich. Naturgesetze scheinen ausgehebelt, Elemente stehen Kopf. Gemeinsam geht ihr durchs Feuer, brennt im Wasser, tanzt durch den Wind. Das Verliebtsein – das schönste Gefühl der Welt.

 

Ergänzt wird die neue EP «Timelapse» durch «Slow Down». Dieser beschreibt mit eher atmosphärischen Klängen das Zur-Ruhe-Kommen in einer hektischen Welt. Gloria Amelia dazu: “Musik ist meine Herzenssprache. Wenn ich mit ihr Menschen berühren kann, wenn sie mitsingen, mittanzen, mitweinen, ist das ihr grösstes Geschenk an mich.”

 

So vielfältig wie Gloria Amelias musikalische Pfade, war auch ihr bisheriger Lebensweg. Geboren in Tiny, einer Kleinstadt in Ontario (Kanada), zog die Familie der Italo-/Schweizerin in den 90er Jahren zurück in die Schweiz ins Sarganserland. Dort verbrachte Gloria ihre Kindheit und Jugend. Die heile Welt wurde erstmal etwas zu eng - so reiste sie viel und verbrachte längere Zeit in Amerika und Asien. In Nordindien arbeitete sie längere Zeit für eine gemeinnützige Frauenorganisation und tauchte in eine ihr komplett fremde Welt ein. Eine Erfahrung, die ihre spätere Entscheidung Soziale Arbeit zu studieren und nach dem Studium auch auf diesem Gebiet zu arbeiten, wesentlich mitgeprägt hat. Zur Musik ist Gloria durch ihre ältere Schwester gekommen, wodurch die Musik stetig mehr Platz und Begeisterung in ihrem Leben einnahm. Sie lernte Klavier spielen und fing an eigene Songs zu schreiben. Nach verschiedenen Bandprojekten entschied sie sich im Jahr 2017 als Solokünstlerin weiterzumachen und veröffentlichte 2018 ihre erste EP «Soulmoon».

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CONTACT

LABEL / PROMOTION

Larissa Loosli

Phonag Records 

MANAGEMENT / BOOKING

Lukas Wenger

Wemotions Music

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